Hobbybrauer dominieren #BestBrewChallenge 2017
Drei Heimbrauer belegen erste Plätze beim internationalen Brauwettbewerb der BESTMALZ AG

Beim internationalen Brauwettbewerb „BestBrewChallenge“ des Malzherstellers BESTMALZ AG hatten in diesem Jahr drei Hobbybrauer die Nase vorn, zwei davon aus Deutschland. Den ersten Platz und damit den Hauptpreis – ein Wochenende in Heidelberg für zwei Personen – gewann Hunter Brew aus Schwarzenbek mit ihrem Brown Ale „Öckel“, den zweiten Platz belegte das American Amber Lager „Manobier“ der gleichnamigen brasilianischen Hobbybrauerei, die in diesem Jahr bereits mehrere Preise in ihrem Heimatland abgeräumt hat. Auf Platz drei landete das Amber Ale von Kelleher – einem irischen Heimbrauer, der seit drei Jahren in der Nähe von Darmstadt ansässig ist.

Die Siegerehrung fand am 11. September 2017 im Rahmen der drinktec statt, der Weltleitmesse für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie. „Bierpadre“ Christian Köhler moderierte die Veranstaltung. Zur BestBrewChallenge 2017 hatten 124 Teilnehmer aus 19 Ländern auf 5 Kontinenten im Mai zeitgleich einen Sud eingebraut. Bis Mitte Juli hatten 49 von ihnen ihre Biere zum Wettbewerb eingereicht, und Ende Juli ermittelten daraus professionelle Verkoster, Sommeliers und Braumeister das Siegerbier in einer Blindverkostung.

Wettbewerb mit Vorgaben

Die BestBrewChallenge fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt – in jedem Jahr macht der Ausrichter BESTMALZ klare Vorgaben, in deren Rahmen die teilnehmenden Brauereien und Hobbybrauer ihre Kreativität entfalten dürfen. In diesem Jahr mussten sie das deutsche Reinheitsgebot einhalten und zu mindestens 49 % das helle BEST Heidelberger Malz verwenden. Mit Ideenreichtum und Experimentierfreude zeigten die teilnehmenden Brauereien, Brew Pubs und Heimbrauer, welche Biervielfalt daraus entstehen kann.

Vor allem für Hobbybrauer ist dies eine gute Gelegenheit, ihre Bierschöpfungen von Profis bewerten zu lassen. Die Jury bewertete deren Qualität anhand diverser Parameter wie z. B. Farbe, Aroma, Geschmack, Schaumqualität usw. Die computergestützte Analyse der Faktoren ergab zusammen mit der individuellen Beurteilung durch die Sommeliers die Gesamtbewertung. Das Siegerbier zeichnete sich zum Beispiel durch „intensiv  malziges Aroma, (…) gute Balance. Perfekt ausgewogenes Verhältnis zwischen leicht süßem Malzcharakter und zurückhaltendem Hopfen. Tolles Mundgefühl (…)“ aus.

BESTMALZ-CEO Dr. Axel Goehler stellte am Rande der Siegerehrung fest: „Auch unsere dritte BestBrewChallenge war wieder ein toller Erfolg mit spannenden Bieren. Trotz der dieses Mal etwas strengeren Vorgaben war die Vielfalt beachtlich und wir haben gezeigt, dass das deutsche Reinheitsgebot viel Raum für Kreativität lässt. Und dass die Teilnehmerzahlen weiter angestiegen sind, zeigt uns, dass wir mit der Veranstaltung in der Szene einen Nerv treffen. Wir werden uns auch für die BBC 2018 wieder eine kniffelige Aufgabenstellung ausdenken!“

Detaillierte Informationen über den Brauwettbewerb erhalten Sie unter: www.bestbrewchallenge.com